Es ist vollbracht …

 

… so muss man das Auswärtsspiel der Dörnhagener Volleyballer überschreiben.

Nachdem im Vorfeld die Hiobsbotschaften nicht abrissen und das Team die letzte Absage eine Stunde vor Spielbeginn erhielt, sank bei einigen der Mut.
Schlussendlich fuhren die FSVler mit flauem Magen und lediglich sechs Spielern nach Hoof, um gegen die Elgershäuser anzutreten.

Der Trainer versuchte vor dem Spiel intensiv die Spieler zu motivieren. Besonders forderte er den „Teamspirit“ von allen, von Beginn an.
Auswechseln war nicht möglich, daher sind alle auf dem Platz gefordert gewesen.

In der Halle erwartete uns ein junges Team, welches vor Elan nur so strotze. Kurioserweise musste die Netzhöhe zweimal nach oben korrigiert werden, damit die Mindesthöhe zumindest annährend stimmte. Auch die Netzantennen zeigten in alle Richtungen, nur nicht senkrecht nach oben.


Doch die Dörnhagener ließen sich davon nicht beeindrucken.

Mit der ersten Angabe gingen sie in Führung. Nach jedem Punkt lief man zusammen und klatschte ab. Doppelter Nutzen, kurze Pause für den Kopf und Körper, dazu das „Wir“ gestärkt. Dies zeigte Wirkung. Immerhin mit nur einem „etatmäßigen“ Hauptangreifer (Sascha) besetzt, wurden regelmäßig die Bälle beim Gegner versenkt. Gleichgültig ob Franko, Stefan oder Willi jeder steuerte mit guten Angriffen Punkte bei. Mit konstanter Hartnäckigkeit wurde um jeden Punkt gekämpft. Die „Elgos“ waren völlig überrascht und wurden so mit 25:13 schnell besiegt.

 

Es lief gut. Wäre da nicht der zweite Satz. Immer die Schwäche der FSVler, egal in welcher Konstellation. Aber doch nicht heute?   

 

Weit gefehlt, schon bei der ersten Annahme zeigt sich eine Veränderung. Irgendwie fehlte die Körperspannung. Die Steller (Alex und Ralf) musste sich die Bälle weit erlaufen und waren der Meinung für einen Marathon zu trainieren. Die Angreifer konnten selbst gut gestellte Bälle nicht mehr im Feld unterbringen. Irgendwie reichten 9*9 Meter nicht aus. Auch taktisch funktionierte es nicht mehr. Nicht selten liefen zwei zu dem Ball und taten damit Lücken auf. Doch die Stimmung blieb gut. Der Trainer versuchte in den Auszeiten das Team zu erreichen und das Selbstbewusstsein wieder zu entfachen. Teilweise mussten bis zu vier Punkte Rückstand aufgeholt werden. Eine Aufgabenserie rettete den Satz mit 25:20.

Ein Punkt war somit schon mal eingefahren.
Doch die Dörnhagener wollten mehr. Und wie.

 

Wieder stand eine andere Mannschaft auf dem Feld. Konzentrierte Aufgaben, saubere Annahmen die die Steller leichter erreichen konnten und die Angreifer setzten Punkt für Punkt. Jetzt wurde auch wieder geblockt. Die „Elgos“ sind ob des Wandels regelrecht konsterniert. Sie fanden nicht in ihr Spiel und wenn kurzeitig ihre Stärke aufkam, wiesen die FSVler sie wieder in die Schranken.
25:6 steht auf der Anzeigentafel.

 

3:0 auswärts, dass tat gut. Noch besser war der starke Zusammenhalt im Team und die damit verbundene gute und geschlossene Mannschaftsleistung.

 

Der Trainer bedankt sich bei Alex, Franko, Sascha, Stefan und Willi.

 

Wer unser Team verstärken möchte oder einfach nur mal oder wieder, Volleyball spielen möchte, freitags, ab 19:00 Uhr in der Sporthalle Dörnhagen.

 

Volleyball auf bestem Niveau

 

Am Freitag, den 16.02. hatten die FSV Dörnhagen das Team von Dynamo Windrad zu Gast.

Die Dörnhagener mussten leider krankheitsbedingt geschwächt gegen den Sieger der Freizeitrunde Kassel antreten. Die junge Truppe aus Kassel traf auch mit zwölf SpielerInnen an, so konnten sie ihre Kräfte besser einteilen als das Team aus Dörnhagen. Alles keine guten Vorzeichen.

Doch das Spiel belehrte allen eines Besseren.

Gleich zu Beginn gingen die FSVler in Führung und konnten diese auch bis in das Schlussdrittel des Satzes halten. Gute Annahmen, die die Steller nutzten, um die Angreifer in Szene zu setzen. Dies war das Erfolgskonzept. Auch die Ruhe und Harmonie taten ihr Übriges dazu. Zwei Ballverluste zum Satzende brachten aber dann doch den Sieg für Dynamo mit 25:23.

Auf ein Neues.
Der Trainer stellte etwas um und das Team startete wieder famos. Auch jetzt mussten die Kasseler all ihre Dynamik und Können aufbieten um mithalten zu können. Der Block der Dörnhagener brachte die Angreifer der „Dynamischen“ manchmal zur Verzweiflung.  Ab Mitte des zweiten Satzes wechselte die knappe Führung ständig. Aber zum Schluss behielten die Gäste wieder mit 25:23 die „Nase“ vorn.

Zum Beginn des dritten Satzes wurde die Taktik vom Trainer umgestellt. Erfolgreich, bis, ja wieder bis zum Ende des Satzes. Allem Einsatz zum Trotz wurde auch dieser Satz wieder knapp abgegeben.

 

0:3 liest sich schlimm, ist es nicht. Es ist das beste Saisonspiel der FSVler gewesen.  Dynamo musste all ihr Können aufbieten und hatte, nach eigener Aussage, am Ende das „Quäntchen“ Glück bei der einen oder anderen Aktion mehr als wir.

Als Fazit bleibt. Ein klasse Spiel auf hohem Niveau. Die Teams können mit der Leistung auch im Ligabetrieb antreten. Wichtig auch, keine Verletzten und ein freundschaftlicher Umgang miteinander.

 

Trainer Ralf Hesse konnte sich an folgende Spieler erfreuen:
Alexander Schröder, Fabian Rappe, Franko Hamann, Johannes Kühl, Sascha Suski, Stefan Nordmeyer und Willi Karsten.

 

Wer Lust auf mehr hat; immer freitags in der Sporthalle Dörnhagen ab 19:00 Uhr.
 

Erfolgreicher Start in die Saison

 

Am Freitag, den 03.11. hatten die Volleyballer des FSV das Team der TSV Oberzwehren zu Gast. Die Saison wurde damit gegen ein unbekanntes Team gestartet. Die „Zwehrener“ hatten sich für diese Saison erstmalig in der Volleyball Freizeitrunde Kassel angemeldet. Ok, sie sind neu, wissen aber auch genau wie Volleyball gespielt wird.

 

Die Dörnhagener sind eigentlich gut aufgestellt gewesen. Eigentlich! Standen anfangs der Woche noch mehr als 10 SpielerInnen zur Verfügung, so reduzierten Erkrankungen das Team jeden Tag etwas mehr. Selbst eine Stunde vor Spielbeginn musste sich Gerd verletzungsbedingt abmelden. Damit fehlten drei etatmäßige Zuspieler, dies sollte sich bemerkbar machen.

 

Schon beim Einspielen konnte festgestellt werden, dass die Gäste nicht umsonst ihre „Langen“ mitgebracht hatten.  
Mit Anpfiff begann ein zähes Spiel auf Seiten der FSVler. Zu viele Spieler auf ungewohnten Posten.  So übernahm Stefan, gelernter Angreifer, die Aufgabe des Zuspielers. Da Willi den ersten Satz verpasste, konnten die Dörnhagener gerade noch sechs SpielerInnen auf das Feld bringen. Irgendwie fand man nicht in das Spiel. Die Annahmen kamen ungewohnt unpräzise, noch nicht einmal in Richtung des Stellers. Diese verstanden sich anfangs als Marathonläufer, dementsprechend konnten die Angreifer nicht eingesetzt werden. Dabei ist Angriff die beste Verteidigung. Dies bewies uns Oberzwehren immer wieder. Die drucklosen Bälle der Dörnhagener konnten sie leicht annehmen und ihre Angreifer gut einsetzen. Dabei kam ihnen zu Gute, dass die FSVler auch im Kopf noch nicht bereit waren. Zwei Auszeiten und deutliche Ansagen durch den Trainer Ralf brachten dann die Wende. Der Satz ging mit 25:22 an die Dörnhagener.

Der zweite Satz, die Schwäche der Gastgeber, zeigte dann doch den gewohnten Volleyball. Alle waren jetzt konzentriert auf dem Feld. Die Positionen waren gefunden und die Bälle kamen besser zu den Zuspielern. Dort gab es zudem einen Wechsel. Stefan zurück in den Angriff und Hannes übernahm seine Aufgabe. Auch zeigte sich die Annahme deutlich verbessert, da Miriam als Libera die nötige Ruhe und Souveränität brachte. Noch immer kam der Angriff nicht gewohnt druckvoll, doch die Gäste erfuhren immer mehr Gegenwind. So konnte der Trainer etwas entspannter den 25:15 Erfolg entgegensehen.

Zum Start des dritten Satzes gab es ein paar taktische Anweisungen, die diesmal gut umgesetzt wurde. Jetzt konnten Fabian und Sascha endlich ihren gewohnten Schub im Angriff zeigen. Auch Franko, Stefan und Hannes brachten die Bälle besser bei den Gästen unter. Dies war letztendlich auch Alexander zu verdanken, der jeden Ball forderte und damit Fabian besser einsetzen konnte. Dabei stabilisierte sich auch der eigene Spielaufbau und schnell ging der Satz mit 25:10 an die Gastgeber.

 

Fazit; ein gelungener, wenn auch anfangs zäher Start in die Saison. Besonders auch deshalb, weil die Mannschaft infolge der Ausfälle komplett „umgekrempelt“ wurde. Aber das Team hat bewiesen, man wächst mit den Aufgaben.

 

Für den FSV kamen zum Einsatz:
Alexander Schröder, Fabian Rappe, Franko Hahmann, Johannes Kühl, Miriam Grätsch, Sascha Suski, Stefan Nordmeyer und Willi Karsten.

 

Wer Spaß am Volleyball hat, einfach freitags ab 19:00 Uhr in der Sporthalle Dörnhagen vorbeischauen.
Für die weibliche Jugend bietet Franko mittwochs von 17:30 bis 19:00 Uhr Training an.

 

 

Rückrundenturnier der Freizeitrunde

 

Am Freitag den 08.09.2023 fand ein Novum statt.
Die Rückrunde der Kasseler Freizeitvolleyballer wurde als Turnier ausgerichtet.
Eine weitere Besonderheit, die Ausrichter der Runde haben keine Halle erhalten bzw. mussten dafür bezahlen.

Die Gemeinde Fuldabrück sagte indessen sofort und ohne wenn und aber zu.

Dafür schon einmal ein Dankeschön vorab.

 

Pünktlich um 19:00 Uhr eröffnete unser Bürgermeister, Herr Damm, das Turnier, dies mit fester Stimme, sodass die Lautsprecheranlage nicht gebraucht wurde.
Ralf Hesse erläuterte noch kurz den geänderten Spielmodus (2 Gewinnsätze bis 21 Punkte). Denn drei Gewinnsätze und zehn Spiele bedeutet, die Nacht reicht nicht aus. Doch auch so schaffte der FSV, „spielgierig“ wie das Team ist, 12 von 12 Sätzen zu spielen.

 

Die beiden Schiedsrichter, Gerd Kühl und Volker Kamin (der zudem zugleich die Turnierleitung übernommen hat) pfiffen die Spiele um 19:30 Uhr an.

Wie aus den Ergebnissen der Hinrunde zu erwarten gewesen war, wurde auf hohem Niveau jeder Punkt erkämpft, so dass viele Spiele erst im Tie-Break entschieden wurde.

 

Die Dörnhagener hatten zu Beginn das Team TV Jahn als Gegner und aus der Vorrunde noch eine Rechnung offen. Vom ersten Ball an voll konzentriert und doch in den Rückstand geraten, kämpfte sich das Team sukzessive Punkt um Punkt heran und gewann schließlich den ersten Satz verdient. Im zweiten führten FSVler zum Schluss sogar noch mit drei Punkten Vorsprung. Doch die Jahner packten noch einmal alles aus und drehten den Satz: 20:22. Den Tie-Break verloren die Dörnhagener dann auch knapp, irgendwie stimmte die Abstimmung nicht. 

Im zweiten Spiel ging es gegen Dynamo. Seriensieger und wirklich immer dynamisch. Aber auch das Team aus Dörnhagen spielte dynamisch auf. Doch der erste Satz ging mit 12:21 verloren. Der zweite dagegen wurde mit 21:12 gewonnen. Wieder in den Tie-Break für Dörnhagen. Jetzt drehte das Team um René richtig auf und gewann den Satz und damit das Spiel überraschend deutlich und verdient. Jeder hatte daran seinen erfolgreichen Anteil gehabt, sei es im Aufbau Miriam, Alex und René oder im Angriff Fabian, Franko, Johannes, Stefan, Sascha oder Willi.

 

In der kurzen Pause wurde nochmals von den Teams Kraft gesammelt und das eine oder andere Gespräch geführt.

 

Im dritten Spiel traten die Dörnhagener gegen Tuspo Grebenstein an. Etwas mühsam, doch mit 21:17 erkämpften sich die FSVler den ersten Satz. Dann allerdings passte nichts mehr, besonders die Annahmen erreichten nicht mehr die Steller und diese konnten trotz allem läuferischen Einsatz die Angreifer nicht optimal einsetzen. 11:21 im zweiten und 6:15 im dritten Satz. Einen Punkt gewonnen, aber auch zwei verloren.

Im letzten Spiel traten die FSVler gegen PSV Grün-Weiß Kassel an. In der Vorrunde wurden die Dörnhagener noch 0:3 in eigener Halle besiegt. Dies sollte anders werden. Sollte; doch der erste Satz ging an das junge Team aus Kassel mit 21:17. René sprach auf die Spieler ein, motivierte und stellte die Taktik etwas um. Die Motivation war vorhanden und der Einsatz ebenso. Ständig wechselte die Führung und plötzlich wurde es dunkel in der Halle; 24:00 Uhr Licht aus! Kurze Unterbrechung bis das Licht wieder eigeschaltet wurde und weiter ging es.
Danke Sascha.
Schlussendlich gewannen die Dörnhagener 28:26! Den Tie-Break (richtig, der vierte im vierten Spiel) gewannen die FSVler souverän mit 15:2.

 

Doch was bedeutet das für die Platzierung?

Platz 2 hinter Dynamo Windrad! Ein toller Erfolg für das Team.

Platz 3 belegte PSV Grün Weioß Kassel vor TV Jahn Kassel, Platz fünf erspielte Tuspo Grebenstein.

 

Nach der Siegerehrung und dem Aufräumen der Halle hieß es um 02:00 Uhr wiederholt; Licht aus! 
Jetzt aber endgültig.

 

Was bleibt?
Keine Verletzten; sehr faire, freundschaftliche, doch hart umkämpfte Spiele auf hohem Niveau. Zudem eine neue Form der Endrunde.

 

Es bleibt der Dank an die eingesetzten Helfer, Schiedsrichter und Organisatoren. Danke Alessandro Kümmer, Gerd Kühl, Roland Elwenn und Volker Kamin.

Als Spieler/Spielerin kamen zum Einsatz:
Miriam Grätsch, Alexander Schröder, Fabian Rappe, Franko Hamann, Johannes Kühl, René Hesse, Sascha Suski, Stefan Nordmeyer und Willi Karsten.

Wer guten Volleyball sehen möchte?!


Das nächste Turnier findet am 13. Oktober 2023 in der Sporthalle Dörnhagen statt.
Wer aktiv dabei sein will, jeden Freitag ab 19:00 Uhr am selben Ort.

 

16. Mitternachtsturnier 2022

 

Drei Jahre Pandemie.

Drei Jahre Pause.

Drei Jahre Corona.

Drei Jahre kein Volleyballturnier in Dörnhagen.

 

Jetzt spielten wir wieder.

 

Die Volleyballer der FSV Dörnhagen hatten sich, trotz der schwierigen Zeit, im Sommer entschlossen ihr 46. Volleyballturnier und zugleich das 16. Mitternachtsturnier durchzuführen. Nach Absprache mit der Gemeindeverwaltung wurde ein Konzept und Termin gefunden.

 

Am Freitag den 14. Oktober war es soweit.

 

Steffen Kaiser, 2. Beigeordneter der Gemeinde Fuldabrück, eröffnete als Vertreter des Bürgermeisters Lengemann das Turnier. Er konnte sieben Gastmannschaften und das Team aus Dörnhagen begrüßen.

Um 19:30 Uhr wurden die Vorrundenspiele angepfiffen. Volker Kamin hatte einen Spielplan erarbeitet, den er allen Beteiligten per QR Code zur Verfügung stellte. Dadurch sind alle Teams zu jederzeit über Spielstände und -termine informiert gewesen. Ein reibungsloser Ablauf war sichergestellt.  

 

Hier der Link zum Turnierverlauf und alle Spielergebnisse;

https://www.meinspielplan.de/plan/GfFTmC

 

In der Gruppe A traten die Teams Baunatal, die Blockflöten (Dynamo Windrad Kassel), Moskitos (ACT Kassel) und die Volleybären an. In der Gruppe B spielten BSK (KSV Baunatal), die Schmetterschlingel (Dynamo Windrad Kassel), Netzaktivisten (Espenau) und die Gastgeber (Ballschubser).

Obwohl wenig Zeit und noch leicht geschwächt nach einer Erkrankung, stellte sich Steffen Kaiser als Spieler bei den Ballschubsern zur Verfügung. Diese, geschwächt durch sechs Ausfälle, nahmen die Unterstützung dankbar an.
Leider verletzte sich ein Spieler der Blockflöten gleich im ersten Spiel schwer, sodass Johannes Kühl als Rettungssanitäter seinen ersten und zum Glück letzten Einsatz hatte. Aber er demnach der siebte Ausfall.

Die Vorrunde beendeten die Ballschubser nach guten Spielen knapp auf dem dritten Platz und spielten somit um Platz fünf. Leider wurde dies gegen Moskitos knapp mit 1:2 und 13:15 verloren. Neun Sätze in fünf Stunden, dazu die Organisation/Randaufgaben des Turniers (es gibt immer etwas zu tun) zollten letztendlich ihren Tribut.

Im Spiel um Platz sieben setzten sich die Volleybären gegen die Netzaktivisten durch.

Nach den Überkreuzspielen kam es zu dem Kuriosum, dass beide Dynamo Teams um Platz drei und beide Bauntaler Mannschaften um Platz eins spielten.

Gegen 03:00 Uhr konnte dann die Siegerehrung von Fritz Krebs und Ralf Hesse vorgenommen werden.

Dabei konnte Fritz dem KSV Baunatal den Fritz-Krebs-Wanderpokal zum vierten Mal überreichen. BSK belegte den zweiten und die Schmetterlingel den dritten Platz. Die Blockflöten als Favoriten angereist, mussten sich mit dem vierten Platz zufriedengeben.

Besonderen Dank und auch geehrt wurden Heidelore Koch und Florentine Schnittger die den Abend oder besser die Nacht, hinter den Tresen verbracht haben. Von dort versorgten sie die Spieler*innen und Gäste mit Getränken und Essen. Auch Volker Kamin erhielt ein Dankeschön für die Gestaltung des Spielplans. Für alle Beteiligten war es eine spannende Erfahrung, den Ablauf immer online am Handy verfolgen zu können.

Um 04:15 Uhr hieß es dann Licht aus.

 

Für den FSV Dörnhagen kamen zum Einsatz; Roland Elwenn, Franko Hamann, Willi Karsten, Johannes Kühl, Stefan Nordmeyer, Sascha Suski und R. Hesse. Unterstützung erhielten wir zum Glück aus Körle von Caroline Göttlicher und Marc Sondermann, selbstverständlich auch vom Schirmherrn und Begrüßungsredner Steffen Kaiser.

 

Ich möchte mich bei allen für ihren engagierten Einsatz auf, besonders auch neben dem Feld bedanken. Jeder packte wie selbstverständlich an, neben hohem sportlichem Einsatz.

 

Alle Teilnehmer waren voller Lob und meldetet sich zugleich für das kommende Jahr an.

 

Ralf Hesse (im Namen der Volleyballer des FSV Dörnhagen)

 

 

Ab hier findet ihr ältere Spielberichte.

Viel Spaß beim Lesen.

 

Gewinnen kann jeder …

 

… aber in der Niederlage zeigt sich die Stärke.

 

So traten die Volleyballer der FSV gestärkt die Rückreise am 10.03.2020 aus Grebenstein an.
Aber lasst mich von Beginn an berichten.

 

Ohne Angst vor „Corona“ sind wir nach Grebenstein gefahren. Das Team schon durch Wegzug, Beruf und Verletzungen stark reduziert musste dann kurzfristig den nächsten Ausfall hinnehmen. Doch die Stimmung stimmte, alle machten es dann irgendwie möglich, dass wir eine Mannschaft stellen konnten. So standen Trainer Ralf ein buntes Team von 16 bis 66 Jahren zur Verfügung. Wenn auch die angeblichen Leistungsträger fehlten, die Stimmung war positiv. Ein Sieg war ausgeschlossen, eigentlich!

 

Gleich im ersten Satz bekamen die FSVler die Obliegenheiten eines Heimvorteils zu spüren. Übertreten bei der Angabe, Übergreifen beim Block und weitere Kleinigkeiten sollten die Dörnhagener aus dem Konzept bringen. Aber genau das Gegenteil trat ein. Keine Diskussionen, Kopf hoch und Körperspannung und gezeigt was Volleyball heißt.
Teamsport. So zeigte Jonas unser Benjamin was er in der kurzen Zeit alles gelernt hat. Block, Angriff und Einsatzwille. Doch nicht nur er allein. Roland, eigentlich vom Laufsport kommend, ein Angriff nach dem anderen verwandelte er erfolgreich. Dabei unterstützte er das Team mit zuverlässigen Annahmen und seinen bekannt sicheren Aufgaben. Doch die Grebensteiner erspielten sich einen Vorsprung. Sascha, der einzige „gelernte“ Angreifer zeigte wie Bälle versenkt werden, besonders gut durch die Steller, besonders Volker, eingesetzt. Doch alles half nichts, guter Aufholkampf, doch der Satz ging mit 25:17 an Grebenstein.

Der zweite startete besser. Sven erzielte mit seinen starken Aufschlägen gleich eine drei Punkteführung. Damit hatten die Gastgeber dann auch ihre Probleme. Auch weil Hannes, heute als Angreifer eingesetzt, immer wieder den Block und die Abwehr der Grebensteiner überwand. Auch Jörg überraschte mit einer übermäßigen Leistung. In der Abwehr lies er nur selten einen Ball passieren, dies korrigierte er am Netz durch erfolgreiches Punktesammeln.
Leider konnte das Team das hohe Leistungsniveau nicht kompensieren. Der 9 Punkte Vorsprung schrumpfte auf, 3, 2, 1 und schließlich kam es zum Ausgleich. Manch Bälle fielen knapp in das Feld, der andere wurde knapp „aus“ gegeben, wiederum ein hauchdünn berührter Ball und schon ging der Satz mit 22:25 knapp verloren.

 Der dritte Satz zeigte dann die Konsequenzen der ersten beiden Sätze den FSVlern auf. Wurde dort mit 110 % um jeden Ball gemeinsam gefightet, fehlte jetzt etwas die Konzentration. Immerhin kämpften vier 60 + Spieler auf dem Feld. Die Annahmen kamen trotz größtem Einsatz nicht mehr zum Steller. Der Stimmung gab dies kein Einbruch. Anfeuern, aufbauende Worte, Abklatschen… . Der Kopf blieb oben. Doch die Gastgeber hatten von ihren 18 Spielern ihre top sechs ausgeruht auf dem Feld. Sie wollten kein Debakel wie im zweiten erleben. 25:10 war deutlich.

 

Fazit; haben wir oben gelesen!

Wir wollten kein Debakel erleben und haben sogar fast einen Satz gewonnen. Viel wichtiger, der gute Teamspirit.   

Der Trainier hat sich gefreut Johannes Kühl, Jörg Stoffels, Jonas Proll, Roland Elwenn, Sascha Suski, Seven Thomas und Volker Kamin so engagiert und teamorientiert einsetzen zu können.

 

Wer sich selbst bei diesem Team beteiligen möchte kommt nach der „Covid-19-Pause“ (wir berichten auf unserer Webseite https://www.fsv-doernhagen.de) in freitags um 19:00 Uhr in die Sporthalle Dörnhagen.

 

 

Heimspiel der Volleyballer
 

Nicht gewonnen, aber sicher nicht verloren!

 

Doch bevor wir uns mit dem Spiel beschäftigen, müssen wir einen kleinen Rückblick starten.
Nach der erfolgreichen letzten Saison, zwei Teams der FSV Dörnhagen unter den besten fünf der Freizeitrunde!, mussten die Volleyballer zum Saisonstart komplett umstrukturieren. Einige Stammspieler mussten berufsbedingt Nordhessen verlassen, andere finden aus gleichem Grund nicht mehr regelmäßige Trainingszeiten. Erfreulich, dass wir als „Verein vom Dorf“ kurzfristig wieder „Nachwuchs“ erhalten haben. Doch die Integration muss noch adaptiert werden. Trotz allem beschloss das Team, nur eine Mannschaft für die neue Saison zu stellen.

Aber jetzt weiter zum spannenden Spiel.

Die Gäste aus Kassel, Dynamo „Die Blockflöten“, eine von zwei Unimannschaften, sind „alte Bekannte“. Immerhin belegten sie bei unserem Mitternachtsturnier, nur knapp geschlagen, den zweiten Platz.
Pünktlich um 20:00 Uhr pfiff Siggi Hofmann, trotz Erkältung unterstützte er uns, das Spiel an. Ein vorsichtiges Abtasten auf beiden Seiten. Kein Team ging auf Risiko. Beide warteten auf die Fehler des anderen. Dies ergab ein Gleichstand zu Satzmitte.
Doch dann wurden die Blockflöten dynamisch und die Ballschubser verpassten den Zwischenspurt. Hier ein schneller Angriff, dann eine gute Aufschlagsserie, den einen oder anderen Ball mehr gerettet und der Satz ging mit 25:18 an die Gäste.

Trainer Ralf beschwor das Team und forderte mehr „Lebendigkeit“.

Doch die Dynamos starteten konzentrierter und erspielten eine leichte Führung. Erst jetzt besannen sich die FSVler auf ihr können. Und sie können es! Lautstark unterstützten und feuerten sie sich an. Dies ließ den Hemmschuh fallen. Die Annahmen kamen besser zu den Stellern, diese konnte jetzt die Angreifer deutlich besser einsetzen. Sie setzten dies auch um. Damit wurde zugleich das Abwehrverhalten stabiler. Hier der harte und platzierte Angriff, dort der entscheidende Hechtbagger und schon wurde der Ausgleich geschafft. Leider konnten die Gäste nochmals zulegen und setzten sich mit einer starken Aufschlagsserie leicht ab. Allen Anfeuerungen und Einsatz zum Trotz ging auch der zweite Satz mit 25:21 an die Kasseler.

Im Dritten wollten die Dörnhagener es wissen. Von Beginn setzen sie sich ab. Dennis und Sascha hämmerten ein um den anderen Angriff unerreichbar in da Feld der Gäste. Franko, eine Bank auf allen Positionen, setzte seine „linke „Klebe“ immer erfolgreich ein. Willi tat es ihm gegen einen starken Block nach. 14:10, 16:12, 18:14 so arbeitete sich der FSV voran. Doch dann ein kleiner Einbruch. Die Annahmen kamen nicht zum Steller, der Angriff stockte. Eine Auszeit vom Trainer sollte Stabilität bringen. Wenn auch die Annahme und der Angriff jetzt wieder klappten, die Abwehr der Blockflöten kratzten die Bälle vom Boden. Sie setzten die Abwehr der FSVler unter Druck. Doch die wussten sich zu wehren. Lange ausgeglichene Ballwechsel. Leider waren die Nerven nicht bei allen Ballschubsern den Druck gewachsen. Zwei, drei individuelle Fehler und Dynamo gewann den Satz mit 25:21 und damit das Spiel mit 3:0.

Doch warum nicht verloren?

Das Team stimmte. Alle waren da, auch die, die mit keinem Einsatz rechneten. Keine Unstimmigkeiten, aufmunternde Worte für die Spieler. Das Team noch nicht eingespielt, zeigte was in ihm steckt. Das macht Spaß, das macht Freude.
Kurz; der Teamgeist hat gewonnen!

Trainer Ralf konnte sich auf Dennis, Eugen, Franko, Gerd, Jonas, Thomas, Roland, Sascha, Siggi, Sven, Volker und Willi verlassen. Wenn auch nicht jeder eingesetzt werden konnte, jeder engagierte sich und hielt dem Trainer und den Spielern den Rücken frei.

Weiter so FSV Dörnhagen, da geht noch was.

Für alle Neugierigen, jeden Freitag ab 19:00 Uhr startet unser Training!

Das Finale der Volleyballfreizeitrunde

 

Am Freitag, den 16.08. hatten die Volleyballer des FSV Dörnhagen (Team Ballschubser) das Team Dynamo Windrad Kassel zu Gast. Der Gewinner wäre zugleich der Sieger der Freizeitrunde. Ein 3:2 der Kasseler war das Ergebnis im letzten Jahr.

Die Vorbereitungen für die FSVler ist diesmal nicht so optimal gewesen, da wir einige Trainingsausfälle hatten. Dagegen nutzte Dynamo den Sommer beim Beachen, um das Spielniveau hoch zu halten.

 

Ich mache es kurz; 0:3 FSV vs. Dynamo.
Liest sich zunächst wie ein Debakel. Doch sehen wir auf die Satzergebnisse.
24:26; 24:26 und 26:28

 

Also wieder ein Spiel auf Augenhöhe mit dem glücklicheren Ausgang für die Windräder. Ausreden wie der älteste Spieler bei den Gästen gehört bei uns zu den jüngsten; die haben auch drei ehemalige Regionalspieler in den Reihen, zählen nicht. Die Dörnhagener konnten einfach nicht ihre geschlossene Teamleistung abrufen. Das Spiel fand auch nicht auf Freizeitniveau statt. Volleyballerfahrene Gäste sagten, dass beide Teams mit dieser Leistung in der Bezirksoberliga leicht mitspielen könnten.
Schnelle Angriffe, lange Ballwechsel, technisch versiertes Spiel all dies versetzte die Zuschauer ein um das andere Mal in Staunen. Leider fehlte manchmal die Absprache im Team der Ballschubser. So gab es hin und wieder kleine Missverständnisse in der Annahme und damit Schwierigkeiten im Aufbau. Taktische Umsetzungen im Angriff griffen nicht so wie gewohnt. Auch wurden gegenüber sonst, ungewöhnlich viel Aufgaben verschlagen. Kleinigkeiten, bei anderen Spielen bedeutungslos bzw. zu kompensieren. Bei diesem Spiel und diesem hohen Niveau nicht. Leider.  In keinem Satz konnte sich eine Mannschaft mehr als zwei Punkte absetzen. Immer wieder wechselte die Führung.
Nur das Satzende ... (siehe oben)

 

Fazit, wir haben uns gut verkauft, den Gegner gefordert. Alle spielten mit hohem Einsatz und ließen den Kopf nie hängen. Die Stimmung im Team war immer gut und erfolgsausgerichtet.
Doch es reichte knapp nicht.

 

Trainer Ralf Hesse bedankt sich bei
Axel Rex, Dennis Wagenknecht, Gerd Kühl, Sascha Suski, Siggi Hoffmann und Willi Karsten für ihren starken Einsatz.

Auch bedanken wir uns beim Schiedsgericht von René Hesse, Volker Kamin und Sven Thomas die die Übersicht behielten und das Spiel souverän leiteten.

Damit hat der FSV Dörnhagen die Saison erfolgreich mit einem zweiten (Ballschubser) und erfolgreichen fünften (Funblocker) Platz abgeschlossen.

 

Wer uns unterstützen will oder einfach nur guten Sport im kameradschaftlichen Kreis machen will, kommt einfach freitags ab 19:00 Uhr in die Sporthalle Dörnhagen. Das Team freut sich, ihr bestimmt auch!

 

Heimsieg der Funblocker gegen Körle
besser
Tabellenplatz vier gefestigt

 

Als Gastmannschaft durften wir am 12.04. die Freizeit Volleyball Mannschaft vom TSV Körle in unserer Halle in Dörnhagen empfangen. Leider mussten wir auf unsere Stammspieler Jörg, Walter und Wladi verzichten. Wir freuten uns jedoch sehr über das gelungene Comeback von Sonia, Siggi und Volker und den zweiten Einsatz von Sven für unser Team.

Der erste Satz verlief sehr erfreulich aus unserer Sicht. Wir zeigten eine richtig starke Leistung - machten kaum Fehler beziehungsweise hatten die richtigen Lösungen parat. Ein sehr konzentriertes Spiel mit Teamgeist, das den Körlern sichtlich Probleme bereitete. So konnten wir schnell mit einigen Punkten in Führung gehen und gewannen den Satz mit 25:14.

Im zweiten Satz stellen wir das Team etwas um, was zunächst zu etwas Unruhe führte. Jedoch nicht lange, denn als wir uns wieder eingespielt hatten, knüpften wir an die starke Leistung des ersten Satzes an. Sonia unterstütze das Team mit ihren sicheren Annahmen und Sven überzeugte mit seinen, für Körle, überraschend gestellten Bällen. Am Schluss des Satzes wurden die Funblocker leider etwas unkonzentrierter, weshalb Körle bis auf 3 Punkte herankam. Endstand 2. Satz: 25:22.

Lisa stellte das Team im 3. Satz nochmal neu auf und wechselte durch. Wir stiegen gut in den Satz ein und spielten schönen Volleyball. Zur Mitte des Satzes wurde es jedoch etwas chaotisch und es kam zu Abstimmungsschwierigkeiten im Team. Nichtsdestotrotz holten wir das Beste aus der Situation raus uns halfen uns gegenseitig auf dem Feld. Unser Kampfgeist und Siegeswillen verhalfen uns am Ende zu einem 27:25.

Am Ende steht ein 3:0 und der 2. Heimsieg für die Funblocker.

Am Schluss waren sich alle Funblocker einig, dass es mal wieder richtig Spaß gemacht hat und die Stimmung auf dem Spielfeld und auf der Bank toll war.

Ein herzliches Dankeschön an Gerd, der als Unparteiischer das Spiel souverän leitete.

Lisa für das Team

Das erfolgreiche Team:

Hinten v.l.: Siggi, Sven, Axel

Mitte v.l.: Roland, Sonia, Volker

Vorne v.l.: Sascha, Stefan, Lisa

Erfolgreiche Funblocker in Kassel beim Team Freie Walddorfschule

 

Die Funblocker Dörnhagen fahren bei der Waldorfschule Kassel ihren 2. Auswärtssieg und somit 3. Sieg insgesamt ein. Damit nehmen sie aktuell den 4. Platz der Tabelle der Freizeitrunde ein.

Mit neun Spielern reisten wir gut besetzt und hoch motiviert nach Kassel. An die kleine, sehr warme Halle, die äußerst jungen Gegenspieler und deren lautstarken Fans der Waldorfschule mussten wir uns erst gewöhnen.

Den ersten Satz spielten wir konzentriert, hatten jedoch Probleme bei der Annahme der guten Aufschläge des gegnerischen Teams. So gerieten wir Mitte des Satzes in Rückstand und konnten diesen auch nicht mehr aufholen. Endstand: 21:25

Dank einer herausragenden Teamleistung, guter Nerven und der „Killer-Angaben“ von Sven konnten wir den 2. Satz mit 24:26 für uns entscheiden.

Der dritte Satz konnte trotz der guten Blocks und guten Zusammenspiels nicht für uns entschieden werden. Das Team der Waldorfschule setze sich mit 27:25 durch.

Im vierten Satz wurde es wieder richtig spannend. Wir lagen zunächst zurück, konnten uns jedoch wieder herankämpfen - dank Sascha, den kein Block aufhalten konnte. Zuletzt behielten wir die Nerven und gewannen den Satz mit 25:23.

Wir einigten uns darauf, den letzten Satz lediglich bis 15 zu spielen, da unsere körperlichen Kräfte langsam nachließen. Nicht jedoch die mentalen Kräfte, wie unsere Willensstärke und Motivation. Diese steigerten sich im letzten Satz, sodass die Funblocker regelrecht in einen Spiel-Flow gerieten. Mit den Angaben von Sven hatte das gegnerische Team abermals Schwierigkeiten, so konnten wir einige wichtige Punkte erzielten. Dann war es der beherzte Einsatz von Axel, der jedem Ball, war er noch so unerreichbar, nachhechtete. Durch die geschlossene Teamleistung konnten wir den letzten Satz mit 15:8 und somit das Spiel gewinnen. Endstand: 3:2

Lisa für das Team

Das Team
stehend von links: Samir ("Betreuer"), Sascha, Axel, Walter, Sven.

kieend von links:    Stefan, Roland, Jörg, Lisa, Wladi.

Ballschubser vs. TV Jahn Kassel

 

Immer wieder freitags, so können die Volleyballer des FSV Dörnhagen den Monat März überschreiben. Hatten die Funblocker vor wochenfrist den WVC aus Kassel zu Gast, so empfingen die Ballschubser am 15.03. den TV Jahn.

Da war doch was? So wird der fleißige Leser denken. Ja, vor einem Jahr gab es ein emotional anstrengendes Spiel in Kassel bei Jahn. Doch Trainer Ralf stellte vor dem Spiel fest, dass die Vergangenheit nicht zählt und sich alle auf das aktuelle Spiel konzentrieren sollen. Dies ist gegen Jahn auch immer nötig, immerhin besteht das Gästeteam aus ehemaligen Ligaspielern. Damit stehen den FSVlern technisch und taktisch erfahrene und sehr gute Spieler gegenüber. Leider auch teilweise noch professionell eingestellt. Dazu später mehr.

Wir wollen doch spielen.

Ralf überlies den Gästen die Wahl und diese entschieden sich für den Ball und auch die Seite! Als gute Gastgeber gab es dazu auch keinen Widerspruch. Also erste Annahme. Die klappt ja mittlerweile gut und sicher, bisher. Doch wer stand heute auf dem Feld? Nicht die Ballschubser. Die Annahme fand nicht den Steller, sprang eher weit weg. Gelang dann doch mal ein zögerlicher Angriff, erfolgte eine unpräzise und drucklose Angabe. Kein Problem für Jahn. Keine Körperspannung bei den Dörnhagener, die Köpfe tief, die Augen leer. Ein wirklich unbekannter Anblick für alle. Bei 3:9 reagierter der Trainer. Auszeit und deutliche Ansprache. Es wurde Körperspannung gefordert und eine positive Körpersprache. Die nächste Annahme der FSVler fand dann auch den Weg zum Steller und dieser konnte endlich den Angreifer einsetzen. Erster Angriff und Aufgabe beim Team aus Dörnhagen. Axel übernahm die Verantwortung und schlug risikoreiche, druckvolle und präzise Angaben und stellte die Jahner vor größte Probleme. Wenn die Kasseler wirklich mal den Ball kontrollieren konnten, so stellten die daraus resultierenden Angriffe keine Probleme für die sechs aus Dörnhagen dar. Plötzlich führten die Ballschubser mit 12:10. Die Körpersprache zeigte dies auch. Jetzt wurde wieder geblockt, gesichert, gekämpft. Das Team war zurück. Selbst die wenigen erfolgreichen Angriffe der Jahner taten dem Spiel der FSVler keinen Abbruch.

25:20 für die Ballschubser. Geht doch!

 

Satz zwei. Ralf wechselte Eugen als Steller ein. Kein schlechter Wechsel. War er doch der einzige der zu Satzbeginn die nötige Körperspannung aufbrachte und mit seinem Kampfeswillen einen größeren Rückstand verhinderte. Richtig; die Dörnhagener starteten den zweiten, wie den ersten Satz. Schnell lagen sie wieder hinten, deutlich. Auszeit, Wiederholung der Worte aus dem ersten Satz >>> nur deutlicher. Und? Ja, verstanden von allen. Kopf hoch und konzentriertes Spiel. Alle spielten für jeden. Die Annahme kam wieder, die Steller konnten die Angreifer einsetzen. Dennis ließ es krachen, Axel mit Finesse, Sascha mit Abwechslung > mal hart, mal mit Gefühl und Willi fand die Lücken. Gutes Zusammenspiel, Einsatz von jeden. Rückstand aufgeholt und eine verdiente Führung erspielt. Diese gaben die Dörnhagener auch nicht mehr ab. Auch wenn die Gäste alle Tricks anwandten, die Ballschubser ließen sich nicht beirren.

Mit 25:19 geht der zweite Satz nach Dörnhagen.

 

Zum dritten Satz wurde der Steller zurückgewechselt und Hannes für Willi eingewechselt. Die Psychospielereien der Gäste gingen weiter. Doch das souveräne Schiedsgericht ließ sich nicht beirren. Volker Kamin und Sven Thomas ließen sich auf keine Diskussionen ein und auch nicht beirren. Aber das Spiel erhielt einen kleinen Bruch. Etwas aggressiver und emotionaler. Die Ballschubser spielten, doch nicht immer erfolgreich. Die Aufgaben wurden jetzt verschlagen, die fehlende Absprachen bei der Annahme ergab unnötige Ballverluste. Dies alles ließ den flüssigen Spielverlauf einknicken. Leichte Führung durch die Jahner, Gleichstand, Führung der Dörnhagener, Führung der Jahner. So ging es hin und her. Kein schlechter Satz, doch nicht erfolgreich

22:25; abhaken und auf zum vierten und hoffentlich letzten Satz.

 

Willi kam zurück auf das Feld, um die Absprache wieder zu festigen. Ralf spornte das Team nochmals an und bat darum, die Anzüglichkeiten nicht zu beachten. Dies setzte das Team auch gut um. Kopf hoch und los. Die Jahner gaben nochmals alles. Sie hatten mit dem Satzgewinn mehr als Hoffnung gewonnen. Schnelle Angriffe aus der Mitte und starke Angaben stellten die Ballschubser zunächst vor Schwierigkeiten. Zunächst. Schnell stellte sich das Team darauf ein und die Sicherung um. Die Angriffe wurden geblockt und die „gelegten Bälle“ immer wieder vom Boden gekratzt. Doch noch einmal musste gewechselt werden. Eugen kam wieder als Steller auf das Feld, da Gerd um eine „Auszeit“ bat. Eugen stieg sofort „voll“ ein. Er brachte die Bälle hoch zu den Angreifern und die machten die Punkte. Dies gab immer mehr Sicherheit. Auch die Anfeuerungen von der Bank stärkten das Team. Die Sechs auf dem Feld wussten, sie sind nicht allein. Das stärkt. Die Aufgaben kamen diesmal in Serie von Sascha und wie. Entweder hart auf die hintere Linie oder knapp hinter das Netz. Doch deswegen konnten sich das Team nicht ausruhen. Denn die Gäste wollten den Satz gewinnen und damit einen fünften Satz erzwingen. Doch die Dörnhagener kauften ihnen den „Schneid“ ab. Block und Angriff wechselten sich erfolgreich ab. Dies gestützt auf eine präzise Annahme und schon waren die Ballschubser wieder die Ballschubser.  

25:13; deutlich geht der vierte Satz und damit das Spiel an die FSVler.

 

Gratulation. Das Team hat bewiesen, was es kann.

 

Besonderen Dank geht vom Team an die souveränen Schiedsrichter, Volker Kamin, Sven Thomas und Stefan Nordmeyer. Sie gaben den Ballschubsern durch ihre ruhige und bestimmte Spielleitung die nötige Sicherheit.

Auch die Bank war eine Bank, sie feuerten an, sie standen bereit, sie waren im Team.

 

Ralf Hesse konnte sich auf Axel Rex, Dennis Wagenknecht, Eugen Peil, Gerd Kühl, Ibrahim Piskin, Johannes Kühl, Sascha Suski, Willi Karsten verlassen. Damit haben die Ballschubser die Tabellenführung gefestigt.

 

Auch wollen wir uns beim Therapiezentrum Prokopy bedanken, die immer wieder die Blessuren der Spieler beseitigen können, damit sie fit auf dem Feld sind.

 

Wer unsere Teams verstärken will oder einfach nur Volleyball in einer netten Truppe spielen will, kommt freitags ab 19:00 Uhr in die Sporthalle Dörnhagen. Egal ob Beginner oder Wiedereinsteiger, jung oder erfahren, weiblich oder männlich, wir freuen uns über jeden Sportbegeisterten.

 

Funblocker vs. WVC Kassel
oder
Überraschung in Dörnhagen

Unverhofft kommt oft, so muss der letzte Freitag überschrieben werden.

Hatten die Volleyballer des FSV Dörnhagen, das Team Funblocker, das Team WVC Kassel vor Wochenfrist eingeladen, doch eine Antwort blieb aus. Endlich am Freitag, in den Vormittagsstunden, erhielt Lisa die Nachricht, „wir kommen“ >>> heute Abend.  Da war heftige Organisationsaktivität angesagt. Letztendlich stand am Abend ein gutes Team in der Dörnhagener Halle, um die Gäste zu empfangen.

Immerhin ein Team, welches immer wieder um den Gewinn der Freizeitrunde mitspielt und diese auch schon häufig gewonnen hat. Zudem warten die Kasseler auf zwei Positionen neu besetzt.

 

Als gute Gastgeber überließen die Funblocker den ersten Aufschlag den WVClern. Dies obwohl die Annahme nicht unbedingt die Stärke der Funblockern ist; >> gewesen ist! Gleich der erste Ball kam gut zum Steller und der setzte den Angriff gekonnt ein. Punkt und Aufgabenwechsel. Was für Aufgaben! Hart, mit der nötigen Länge, stellten diese die Gäste vor arge Probleme. Sie konnten die Bälle gerade noch so über das Netz bringen, wo diese dankend von den Funblockern zurückgeschlagen wurden. Schnell erspielten sich die FSVler einen sechs Punkte Vorsprung und gaben diese lange Zeit nicht mehr aus den Händen. Immer wieder wurden die Gäste mit präzisen Aufgaben und gezielten Angriffen vor Probleme gestellt. Doch sie holten auf. Punkt für Punkt kämpften die WVCler sich heran. Doch die Dörnhagener hielten dagegen. So sicherten sie sich einen

25:23 Satzgewinn.

 

Mit diesem Erfolg im Kopf, startete das Team den zweiten Satz. Lisa musste auswechseln, da die Oberschenkelverletzung von Roland ihn zu einer Pause zwang. Doch Wladi, gerade von der Autobahn gekommen, ersetzte ihn gut. Leider ließ die Konzentration und damit auch die Körperspannung. So gingen viele Annahmen leicht verloren und die Gäste in Führung. Teilweise führten die Kasseler mit sechs Punkten. Immer wieder spornte Axel das Team an, doch der „Faden“ schien verloren. Hinzu kam, dass Walter immer mehr Probleme mit seiner Erkältung bekam. Doch er hielt tapfer durch.  

21:25 hieß es dann doch zum Ende vom zweiten Satz.

 

Soll es das gewesen sein? Schon wieder ein Spiel nach gutem Beginn abgeben. Nein. Lisa wechselte nochmals ein und holte einen Routinier auf das Feld und Walter konnte sich endlich erholen. Auch wenn viel gewechselt wurde, so passte das Zusammenspiel gut. Jetzt wurde erfolgreich geblockt, die Sicherung brachte immer wieder hart geschlagene Bälle nach vorn. Auch eigentlich nicht zu rettende Bälle wurden irgendwie „vom Boden gekratzt“ und immer wieder half das Team den Ball doch noch über das Netz zu bringen. So ergaben sich lange Ballwechsel, häufig mit Vorteil Dörnhagen. Punkt für Punkt erkämpften sich die Funblocker und gewannen den Satz mit

25:18

 

Ein Punkt war somit gesichert und damit ein großer Erfolg. Doch die FSVler wollten mehr. Aber die WVCler wollten sich nicht geschlagen geben. Immerhin zählen sie zu den Top Teams. Aber auch David … ;-). Konzentriert und mit einer guten gemeinschaftlichen Leistung trotze man dem Aufbegehren der Kasseler entgegen. Zwei Punkte Rückstand, Ausgleich, zwei Punkte Rückstand, so ging es hin und her. Dann endlich der erste kleine Vorsprung. Sascha versenkte regelrecht die Bälle bei den Gästen. Der Block holte wieder den einen oder anderen Punkt und das Team rückte noch näher zusammen.

25:22 Satz- und Spielsieg für die Funblocker.

 

Gratulation zu dieser Leistung. Der erste Heimsieg.  Dazu beigetragen hat auch die unauffällige, doch souveräne Schiedsrichterleistung von Johannes. Auch bei Martha und Sonia müssen wir uns bedanken, die das Schiedsgericht komplettierten.

Dies bestärkte auch die Fairness beider Teams.

Lisa konnte sich auf Axel, Jörg, Ralf, Roland, Sascha, Walter, und Wladi verlassen und einer sich an einer guten Teamleistung erfreuen.

 

Wer Spaß am Teamsport gefunden hat, kommt einfach freitags ab 19:00 Uhr in die Sporthalle von Dörnhagen.

 

 

Ballschubser vs. Ahnatal

oder auch
Dörnhagen zu Gast im Norden

Freitags in Ahnatal…

 

... ist für Dörnhagen bisher kein gutes Pflaster gewesen. Mit dieser Erfahrung reiste das Team „Ballschubser“ der Volleyballer vom FSV Dörnhagen wieder in den Norden. Immerhin konnte das Team fasst komplett antreten. Aber auch die Gastgeber überraschten die sieben aus Dörnhagen. Neben bekannten Gesichtern, sah man doch viele neue Spieler.

Schon beim Einspielen zeigten die „Neuen“, dass sie erfahrene Spieler und nicht zu unterschätzen sind. Doch das Motto der Ballschubser >>> wollen wir doch mal sehen, wie es um die Teamleistung steht. Wenn wir auch nicht mit den herausragenden Einzelspielern aufwarten konnten, doch im Team ergänzenden wir uns erfolgreich.

 

Aber wollen wir doch den Anpfiff abwarten und dann sehen, wie sich das Spiel entwickelt. So der Trainer Ralf Hesse zum Team. So starteten die Ballschubser auch gleich hochkonzentriert und setzten die Gastgeber mit platzierten Aufschlägen unter Druck. Schnell gingen die Ballschubser mit drei Punkten in Führung. Ein Anfangserfolg ist ein Anfangserfolg; nicht mehr. Also gekonnt im Team weiter. Der sichere Block und die flicke Abwehr ließen nur wenige Angriffserfolge der Ahnataler zu. Dafür punkteten die Angreifer der Dörnhagener immer wieder sicher und verunsicherten die Gastgeber. Ganz ruhig und auch durch kuriose Einzelentscheidungen des Schiedsrichters (er hat keine Video Challenge zur Verfügung!) und unvermeidbare Erfolge der Gastgeber spielten die Ballschubser ihren „Stiefel“ herunter. Und …?

25:16 Satz eins an die FSVler!

Mal sehen was der zweite Satz bringt. Bekannterweise immer wieder mal mit kleinen Leistungseinbrüchen versehen. So auch diesmal? Es sieht so aus. Führung der Ahnataler nach einigen schwachen Annahmen der Ballschubser. Auch eine Auszeit brachte nicht die nötige Körperspannung zurück. Die Annahmen wollten einfach nicht die Stellspieler erreichen. Was soll´s? Dann stellen eben die Angreifer, dachten sich Axel und Dennis. Eigentlich sollten sie (und machen sie auch!) die Punkte im Angriff. Aber wenn die Bälle noch nicht einmal die Richtung zum Steller finden, stellen wir einfach, dachten beide. Beide Stellspieler waren zunächst überrascht, stellten sich aber schnell auf die veränderte Situation ein. Wenn die Angreifer stellen, na dann, dann greifen die anderen eben an. Und, richtig, die können das; und wie! Allen voran Sascha, der einen Ball nach dem anderen bei den Gastgebern „aufplatzen“ ließ. Doch auch Willi und die Steller zeigten wie es geht. So erkämpften sich die FSVler den Ausgleich und schließlich auch die Führung. Ende Satz zwei mit

25:19 für Dörnhagen.

Auf in den dritten Satz. Aus der Erfahrung gegen Dynamo (nach 2:1 erfolgte ein 2:2 und erst dann ein 3:2) ging man hochkonzentriert, doch nicht überheblich, in den Satz. Dennis signalisierte gleich zu Beginn, dass sein gebrochener Zeh immer mehr Beschwerden bereitet. Ralf ließ Ibo sich schon einmal gründlich aufwärmen, denn auch er laborierte noch an einer Adduktorenzerrung. Die Ahnataler, mittlerweile besser aufgestellt und eingespielt, forderten die Dörnhagener erheblich. Kein Team konnte sich vom anderen absetzen. Jeder Punkt wurde hart umkämpft. Jetzt sprangen die Angriffe der Ballschubser aus dem gegnerischen Block zurück und mussten reflexartig gerettet werden. Auch wurde der Block der FSVler jetzt gezielt angeschlagen, so dass die Abwehr die Bälle häufig weit außerhalb vom Feld retten mussten. Da jeder für jeden kämpfte, konnten die Ballschubser dagegenhalten. Selbst die notwendige Auswechslung (Dennis vs. Ibo) brachte keinen Einbruch. Mühsam, aber verdient gewinnt Dörnhagen mit

25:21

Und damit den dritten Satz und das Spiel.

 

Ein gutes und faires Volleyballspiel geht erfolgreich an das Dörnhagener Team von Axel, Dennis, Gerd, Ibo, Sascha und Willi. Damit setzt sich das Team um Ralf Hesse wieder an die Spitze der Freizeitrunde der Volleyballer.

 

Wer Lust hat sich den Volleyballern aus Dörnhagen anzuschauen/anzuschließen, kommt freitags ab 19:00 Uhr in die Sporthalle von Dörnhagen. Dort erwartet jeden Sportfreund eine lustige Truppe von Volleyballern aller Leistungsstärken. Schaut einfach vorbei, wir freuen uns!

 

Funblocker vs. Dynamo

Start mit Hindernissen


Vom letzten Auswärtssieg noch beflügelt, reisten die Funblocker am 04.02.2019 nach Kassel zum Spiel gegen Dynamo Windrand.

Doch vor dem Spiel kam es gleich zu einer Überraschung. Dynamo spielt jetzt in zwei unterschiedlichen Sporthallen. Ja und wo haben die Funblocker sich getroffen, an der anderen ;-). Ein paar Telefonate später war der Spielort geklärt und die Dörnhagener fuhren los.

Den ersten Satz spielte das Team der Funblocker äußerst konzentriert und motiviert. Das Ergebnis von 20 : 25 im ersten Satz für Dynamo kann sich in sofern sehen lassen, wenn man bedenkt, dass wir gegen den aktuellen Sieger der Freizeitrunde antraten. Durch die Verletzung von Roland Elwenn kam es leider im 2. Satz zu einem Bruch im Spiel. Die Funblocker verloren den Satz mit 15 : 25. Im dritten Satz konnten die Funblocker zunächst noch gut mithalten. Präzise Angaben und gelungene Angriffsschläge trugen dazu bei. Jedoch war zum Ende hin irgendwie die Luft raus und somit ging der Satz 16 : 25 für Dynamo zu Ende, was leider einen Endstand von 0 : 3 bedeutete.

 

Lisa für das Team

Die Funblocker nach dem Spiel (v.l.n.r.):
Axel, Vladi, Roland, Jörg, Sascha, Stefan, Lisa

Ballschubser vs. Dynamo

Volleyball begeistert

Am 17.12.2018 hatte das Team Ballschubser der FSV Dörnhagen das Team Lukas von Dynamo Windrad aus Kassel zum Serienspiel in die Sporthalle Dörnhagen eingeladen.

Platz zwei (Ballschubser) vs. Platz 1 (Dynamo) der letzten Saison. Diese wurde auch im letzten Spiel bei gleicher Paarung entscheiden. Dörnhagen verlor das Spiel mit 2:3 und wurde Zweiter in der Saison 2017/2018.

Jetzt kam es zur Neuauflage. Leider musste der Spielertrainier der FSVler auf drei Spieler infolge von Arbeitsverpflichtung oder Rekonvaleszenz verzichten. Doch alle wollten beweisen, dass das Team zählt und nicht der einzelne Spieler.

Den Gastgebern wurde die erste Angabe überlassen und so starteten sie das Spiel. Die erste Annahme kam sauber zum Steller und dieser konnte den Angreifer punktgenau einsetzen. Punkt und Aufgabenwechsel. Die Antwort von Dynamo folgte auf den Fuß. Nach einem 3:3 erfolgte eine Aufgabenserie der Gäste und diese zogen mit 9:3 von dannen. Die FSVler schüttelten sich, nahmen die Verfolgung auf. Zur Mitte des Satzes war der Ausgleich fast geschafft. Starke Feldabwehr ersetzte den noch nicht optimal positionierten Block. Der Rückkehrer in das Team fand langsam wieder Anbindung und stellte jeden Ball besser als den vorigen. Hier eine verschlagene Aufgabe, dort eine missglückte Annahme, gaben den Gästen wieder Auftrieb. Die sonst perfekt gespielten Angriffe der Linie entlang, gingen jetzt in das Aus. Doch das Team der Ballschubser kämpfte, leider nicht erfolgreich
23:25.

Auf in den gewohnt schwächeren Satz zwei. Gleich zu Beginn stellte der Trainer fest, der Biss und die Körperspannung der Ballschubser hatte sich erhöht. Der Block stand optimal, die Annahmen kamen präziser zu den Stellern und diese konnten die Angreifer in allen Varianten einsetzen. Aber bitte erst wieder den Rückstand von 1:3 und 3:6 aufholen. Kein Problem. Starke Aufschläge, jetzt endlich lang und in die Ecken platziert, störten den Spielaufbau der Dynamo deutlich. Ab Satzmitte konnten sich die Dörnhagener etwas von den Gästen absetzen. Doch zuvor wurde deutlich gezeigt wie fair gespielt wurde. Hatten die FSVler schon immer wieder Netz- oder Ballberührungen angezeigt, so mussten sie jetzt einen Ball der deutlich im Aus gewesen ist, als Punkt für Dynamo hinnehmen. Nein, keine Kritik am souveränen Schiedsrichter. Er musste das Spiel ohne zweiten Schiedsrichter und Linienrichter leiten. Also Aufgabe bei Dynamo. Der sicherste Aufgabenspieler trat an und der Ball flog schon fast auf der Seite der Gäste in das Aus und vor dem Netz auf den Boden. Fairness auf höchstem Niveau. Der Satz endete, obwohl der eigentlich schwache zweite,
25:21.

Auf in den dritten Satz. Das gleiche Spiel wie in den ersten beiden Sätzen. 1:1, 1:3 und 3:6 liegen die Ballschubser hinten. Aber dann, die Angreifer schlugen noch härter noch präziser und häufiger. Dadurch konnten die Kasseler nicht ihr gewohnt druckvolles Spiel aufbauen. Jeder Punkt wurde hart, doch fair, umkämpft. Der Block noch erfolgreicher. Die Steller erhöhten nochmals die Präzision, es passte alles zusammen.
25:20.

Weiter nach den Spielimpressionen

Spielimpressionen

Auf in den letzten Satz, so der Trainer der Ballschubser vor dem Vierten. Darauf die Gäste, „nein noch zwei Sätze“. Was für ein Satz. Fast jeden Punkt konnte der Schiedsrichter erst nach mehreren Ballwechseln geben. Bälle die aus dem Block in das Feld sprangen wurden noch vom Boden „gekratzt“, auf beiden Seiten! Selbst harte Angriffe, auch mal ohne Block wurde von der reaktionsschnellen Abwehr geholt und genau zu den Stellern gespielt. Ein Satz der in Erinnerung bleibt, so stark wurde auf beiden Seiten gespielt. Zum Satzende setzten sich die Ballschubser leicht ab und führten überraschend 23:19, dann 23:21. Doch dann, die Angreifer zauberten plötzlich. Anstatt durchziehen wurde der Ball nur angetippt, um den Block auszuspielen. Doch dieser fiel in das eigene Feld. Der nächste Angriff, fast ohne Block und präzise fünf Zentimeter neben das Feld. So beteiligten sich alle an einem
24:26.

Also doch den fünften Satz. Die FSVler hatten doch so etwas wie „Schockstarre“ nach dem vierten Satz. Sollte wieder nicht gegen Dynamo gewonnen werden?! Die Körperspannung ließ nach und die Bälle wurden unpräzise. 1:3, 4:6 und der Wechsel bei 6:8. Der Wechsel erfolgte nicht nur auf dem Feld, auch im Kopf der Dörnhagener. Man spürte und sah deutlich, das Spiel gewinnen wir. Der Block, mittlerweile auf Einzelblock umgestellt, damit alle Positionen die schnellen Angriffe direkt nehmen konnten, fing fast jeden Angriff ab. 9:9, 11:9. Der Aufgabenspieler legte eine Serie mit langen Bällen hin. Es lief wieder. Doch dann, ein Steller verlor komplett die Orientierung. Die Bälle kamen nicht mal ansatzweise über das Netz oder in die Richtung der Angreifer. Technische Auszeit. Luft holen und volle Konzentration. Da kein Auswechselspieler vorhanden war, mussten alle weiterspielen. Doch das Team spielte für den Steller, der „technisch ko war“. Beide Angreifer übernahmen das Blocken. Vier Angriffe in Folge wurden so stark geblockt, dass die Abwehr der Gäste keine Chance hatte.
15:9

Was ein für ein starkes, freundschaftliches, faires und doch nervenaufreibendes Spiel.
Kurz >>> fast zwei Stunden Reklame für den Volleyball.

Bedanken möchte wir uns bei Volker Kamin, der das Spiel sicher und ruhig geleitet hat.
Wir wünschen ihm von hier aus gute Besserung.

Auch möchten wir uns beim Therapiezentrum Prokopy (Kassel) bedanken, denn sie schaffen es immer wieder die Spieler fit zu bekommen und halten.

Nach dem Spiel setzten sich beide Teams noch kurz zusammen und ließen den Abend nochmals Revue passieren.

Trainer Ralf Hesse konnte sich an diesem erfolgreichen Abend auf Axel Rex, Dennis Wagenknecht, Ibrahim Piskin (Ibo), Sascha Suski und Willi Karsten verlassen und erfreuen.

 

Wer Spaß gefunden hat darf sich gerne am Training, jeden Freitag ab 19:00 Uhr in der Sporthalle Dörnhagen, beteiligen.

Gesichter des Teams

FSV Dörnhagen vs. FSV Dörnhagen

 

… so die Spielpaarung am Freitag, 07.12.2018 in der Sporthalle Dörnhagen.

In der Freizeitrunde Kassel musste das Team Funblocker das Team Ballschubser zu einem Spiel „einladen“. So die Regularen. So wurde es auch ausgeführt.

Nach gemeinsamem Aufwärmen und Einspielen begannen die Funblocker das Spiel bei eigener Aufgabe.  Doch die Ballschubser konnten umgehend kontern und das Spiel selbst in die Hand nehmen. Es zeigte sich die hohe Spielerfahrung und das -verständnis. Schnell wurde ein großer Vorsprung erspielt. Vielleicht auch zu schnell und leicht. Bei 20:6 schien der Satz gewonnen. Schien! Die Funblocker drehten auf und die Ballschubser standen nur noch auf dem Feld und taten das Nötigste. Dank einiger Fehler im Team der Funblocker ging der Satz dann doch mit 25:15 an die Ballschubser.

Damit kein einseitiges Spiel aufkommen und zudem auch die Zeit als Training genutzt werden sollte, wurden die Teams untereinander gemischt.

Dies schien die Funblocker regelrecht zu beflügeln. Nur auf zwei Positionen verändert spielten sie druckvoll und konzentriert. Es wurde gekämpft und eigene Fehler auf ein Minimum reduziert. Ja und die Ballschubser; ja die Ballschubser standen auch auf dem Feld. Irgendwie hat der leichte Sieg des ersten Satzes und der Wechsel alles verändert. Man quälte sich von Punkt zu Punkt, lag regelmäßig gegen die immer stärker aufspielenden Funblocker hinten. Selbst die Aufforderungen vom Trainer sich doch zu bewegen und konzentriert zu spielen verhallten bei einigen Spielern wirkungslos. Da wurde nicht gesichert, nicht geblockt, ja einfach nur auf den Ball gewartet. Hektisch und überrascht irgendwie an den Ball geschlagen, nicht der Ball gespielt. Sicher nicht alle, doch der Einsatz der anderen verpuffte regelmäßig. So stand es 23:20 für die Funblocker. Der Trainer verzweifelte. Eine letzte Auszeit und direkte Ansprache. Konzentrierte Ballannahme, stellen, schlagen Punkt. Geht doch. 23:24 (Funblocker / Ballschubser). Gute Abwehr bei den Funblockern und der daraus folgende Angriff brachte den Ausgleich. Die folgende gute Aufgabe brachte dann den Satzball zum 25:24. Die nächste Angabe wurde von den Ballschubsern gut angenommen, zum Steller gespielt und dieser konnte den Angreifer souverän einsetzen. Ausgleich. Zwei starke Aufgaben der Ballschubser, gefolgt vom konzentrierten Block brachte dann den 27:25 Erfolg für die Ballschubser. Wobei festgehalten werden muss, sehr glücklich, gegen stark aufspielende Funblocker.

Beide Teams wechselten nochmals. Der dritte Satz war wieder heiß umkämpft. Die Funblocker machten Punk um Punk. Sie blieben konzentriert und spielten stark. Bei den Ballschubsern lief es noch immer nicht rund, aber das Auswechseln zeigte einen gewissen Erfolg. Es entstand mehr Zuverlässigkeit und damit Ruhe auf dem Feld, keine Überlegenheit. Relativ gleichmäßig und ausgeglichen ging es Punkt für Punkt voran. 24:21 bei eigenem Aufschlag für die Ballschubser.  Verschlagen; ein einfacherer aber das Spiel bezeichnende unkonzentrierter Ball, ließ nochmals Spannung aufkommen.
Saubere Annahme und ein guter Block brachten dann den 25:23 „Auswärtssieg“ der Ballschubser.

Am Schluss steht ein mühsamer und glücklicher 3:0 Sieg für die Ballschubser und ein starkes und gut spielendes Team Funblocker. Zwei Sätze mit lediglich zwei Punkten Differenz zeigen, dass das 0:3 für die Funblocker schlechter aussieht als gespielt wurde.

 

Erster Auswärtserfolg der Funblocker

Das Team

v.l.nr.:
stehend: Stefan Nordmeyer, Sascha Suski, Axel Rex, Volker Kamin, Roland Elween.

knieend: Jörg Stoffels, Lisa Horsel

Zu unserem ersten Auswärtsspiel der aktuellen Saison machten wir uns auf den Weg nach Ahnatal.

Bereits beim aufwärmenden Basketballspiel zeigte sich, dass die Funblocker in vollem Besitz ihrer Energie und überaus motiviert waren, ihren ersten Saisonsieg in Ahnatal einzufahren. Die Steller des Teams, Roland, Jörg  und Volker, überzeugten bereits beim Aufwärmen mit präzisen Zuspielen. Alle Ampeln standen somit auf grün für einen tollen Volleyballabend für die Funblocker.

Mit einem konzentrierten Spiel hielten die Funblocker im ersten Satz gut mit. Es entwickelte sich ein spannendes Volleyballspiel mit tollen Ballwechseln. Zum Ende des Satzes hatten die Funblocker jedoch Probleme mit den guten Angaben der Ahnataler. Somit verloren wir 20 : 25 im ersten Satz.

Im zweiten Satz wirkten alle Funblocker von Anfang an wach und kämpften um jeden Ball. Besonders Volker wuchs in diesem Satz über sich hinaus und versuchte jeden, noch so schwierigen Ball, zu stellen. Dieser Einsatz zahlte sich aus. Der Endstand des 2. Satzes lautete 25 : 18 für die Funblocker. Die Freude über den Satzgewinn versetzte die Funblocker in einen regelrechten Flow-Zustand. Alle Spieler/innen waren voll bei der Sache. Sascha verwandelte nahezu jeden Angriffsschlag in einen Punkt. Axel setzte die Gegner zudem mit seinen erfolgreichen Blocks unter Druck. Am Ende stand es verdient  25 : 21 für die Funblocker. Der Zwischenstand lautete also 2 : 1 für die Funblocker.

Den 4. Satz vergaben wir nach einem intensiven, nervenaufreibenden Spiel ganz knapp an die Ahnataler (23 : 25).

Im letzten, entscheidenden 5.  Satz zeigten die Funblocker nochmal eine geschlossene Teamleistung. Es wurde sich gegenseitig ausgeholfen, alle Spieler/innen leisteten vollen Einsatz. Den Satz gewannen die überglücklichen Funblocker 15 : 12.

Endstand 3: 2 für die Funblocker aus Dörnhagen.

Die Fahrt nach Ahnatal wurde also mit viel Spaß beim Spiel und dem ersten Auswärtspunkt belohnt.

„Heute hat es richtig Spaß gemacht“, resümierte Jörg mit einem breiten Grinsen nach dem Spiel.

Lisa für das Team

Ballschubser >>> erstes Saisonspiel >> erster Sieg

v.l.n.r.: Eugen; Sascha; Volker; Dennis; Willi und kniend Ralf

 

Am Montag, 12. November sind die Ballschubser der FSV Dörnhagen (Volleyball) zu Gast beim TSV Körle gewesen. Die Saison der FZR Kassel begann somit zugleich mit einem Auswärtsspiel.

Da die Ballschubser noch auf zwei Rekonvaleszenten warten, überraschte sie der dritte Ausfall infolge einer Verletzung besonders.  So konnte Trainer Ralf Hesse lediglich auf sechs Spieler zurückgreifen. dies ist in Körle immer besonders schmerzlich, da Körle immer so zahlreich aufgestellt ist, dass sie regelmäßig wechseln können und zudem eine lautstarke Unterstützung haben.

So auch heute >> zu Anfang.

Die Ballschubser hatten gleich den ersten Aufschlag und wollten damit einen beruhigenden Vorsprung schaffen. Weit gefehlt. Angepeitscht durch die „Bank“ stiegen die Gastgeber als Heimmannschaft stark ein. So kam es, dass die Ballschubser einem zwei Punkte Rückstand „hinterliefen“, doch dies in großer Ruhe. Dann feuerte Ralf das Team an, gab die Schlagzahl vor und die Müdigkeit verflog aus den „Knochen“ der Dörnhagener. Punkt um Punkt wurde erspielt. Konzentriert wurden Volker und Ralf als Steller gesucht. Beide konnten die Angreifer immer wieder gezielt einsetzen. Diese nutzen, jeder auf seine Art und Weise, die Chancen konzentriert und fehlerarm aus. So spielte Willi die Bälle immer wieder „Line“ und brachte die Körler Abwehr in Verlegenheit. Dennis und Sascha schlugen die Bälle hart und platziert in die Feldmitte, so dass der Block aufgrund ihrer schlaghöhe keine Chance erhielt. Eugen dagegen, schlug hier und dort bewusst den block an um dann wieder den blockfreien raum gnadenlos in Punkte umzusetzen.
Trotz anfänglichem Rückstand gewannen die Ballschubser den ersten Satz sicher mit 25:13.

Auf zum Zweite. Ralf bat um Aufrechterhaltung der Konzentration, immerhin ist der zweite Satz immer der „Schwachpunkt“ der Ballschubser. Und was soll ich sagen. Rückstand zu Beginn. Die Steller mussten immer mehr Bälle erlaufe, darunter litt dann auch das Zuspiel. die Angreifer blieben plötzlich im Block hängen oder setzen die Bälle neben das Feld. Es wurde nicht schlecht gespielt, aber irgendetwas fehlte. So konnten sich die Ballschubser nicht absetzen, hatten teilweise sogar bis zu vier Punkte Rückstand. Bis zur Satzmitte. Ralf Peitschte nochmals an und verlangte mehr Körperspannung und Konzentration. Es wirkte. Wieder wurde Punkt um Punkt herausgespielt. die Annahme erfolgter präziser und die Abwehr war plötzlich wesentlich agiler. Geht doch!
25:18

Jetzt der dritte und hoffentlich letzte Satz.
Wie gehabt. Rückstand. Bis zu drei Punkte. Gut gespielt. Jede Aufgabe der Körler in einen Punkt für die Ballschubser umgewandelt. Aber bis zum Spielstand von 8:10 wurden auch zehn Aufgaben verschlagen! Was war denn das? Grundsätzlich haben alle Ballschubser eine sichere und gute Aufgabe. Grundsätzlich. Dann eine Aufgabenserie von Ralf, gefolgt von einer weiteren durch Dennis und der Satz wurde gedreht. Das Spiel wurde wieder stabiler und alle Bälle von allen Spielern sicher verwandelt.
25:14

Ein klarer, nicht unbedingt erwarteter Sieg, für die Volleyballer aus Dörnhagen. Aber die ruhige, teamorientierte und vollkommende entspannte Spielweise der Ballschubser brachte den Erfolg.

Es war ein angenehmes Spiel in freundschaftlicher Umgebung. Dank an die Körler für den sympathetischen und kameradschaftlichen Abend.

Trainer Ralf Hesse konnte sich an diesem Abend auf Dennis Wagenknecht, Eugen Peil, Sascha Suski, Volker Kamin und Willi Karsten verlassen.

Beide Teams nach dem Spiel. Rot ist domenierend ;-)

Funblocker vs. TV Jahn

 

Am 2. November  fand  das 1. Saisonspiel der Funblocker in der Sporthalle in Dörnhagen statt. Sie empfingen das Team des TV Jahn aus Kassel.

Die Funblocker waren mit einem zur Verfügung stehenden Auswechselspielern gut aufgestellt und starteten hochmotiviert in den ersten Satz des ersten Spiels der Saison. Die gute Annahmeleistung der Funblocker und gelungene Angriffsschläge bedeuteten zur Mitte des Satzes die Führung mit einem Spielstand von 13 : 11. Zu diesem Höhenflug hat sicherlich die taktische Variante der Feldabwehr mit der vorgezogenen 6 beigetragen. Die Führung konnte allerdings nicht lange gehalten werden, da die Funblocker im Folgenden etwas die Konzentration verloren und somit unnötige Fehler zuließen, die der TV Jahn zum Punkten nutze. So ging der erste Satz mit einem Endstand von 19 : 25 zu Ende.

Mit neuer Energie durch einen Wechsel auf der Seite der Funblocker und neu gefasstem Selbstvertrauen durch die gute Teamleistung im ersten Satz, starteten die Funblocker erfolgreich in den 2. Satz. Es war ein Kopf an Kopf- Rennen mit dem TV Jahn. Immer wieder konnten die erfolgreichen Blocks von Sascha, Axel und Volker die gezielten Angriffsschläge vom TV Jahn stoppen. Gut platzierte Angaben setzen den TV Jahn zudem unter Druck. Erst kurz vor Ende des Satzes übernahm der TV Jahn mit seinem starken Angriff wieder die Führung, sodass der Satz mit 22 : 25 knapp gegen uns entschieden wurde.

Die Funblocker waren nun fest entschlossen, den 3. Satz für sich zu entscheiden. Bis Mitte des Satzes hielten die Funblocker gut mit, jedoch kam es bei einem Spielstand von 11 :13 für den TV Jahn zu einem Bruch im Spiel. Die Luft war irgendwie raus. Unkontrollierte Angriffsschläge und Annahmefehler seitens der Funblocker führten im Endeffekt zu einen Ergebnis von 13 : 25.

Trotzdem hatten die Funblocker viel Spaß beim Spiel, haben neue Erkenntnisse dazu gewonnen und freuen sich nun auf das nächste Spiel gegen den SVW 06 Ahnatal, wo der erste Saisonsieg eingefahren werden soll.

Lisa für das Team

 

Die Funblocker v.l.n.r.:
Sascha Suski, Lisa Horsel, Jörg Stoffels, Roland Elwenn, Axel Rex, Volker Kamin, Vladimir Bich

Letzte Aktualisierung  13.März 2024

Termine der FSV:

FSV Dörnhagen Tennis
Einladung zum Boßeln am 23. März 2024 um 14:00​ (klick)

FSV Dörnhagen
30.06. bis 07.07. 2024

Festwoche 125 Jahre FSV

Walter'sches Haus:      (klick)

("Die Mauerspechte")

Impressum (klick)

Druckversion | Sitemap
© FSV Dörnhagen